SMS, telefonieren, bloggen, fotografieren, mailen, noch ne SMS.
Ein bisschen spielen, googeln und Musik hören. Kein Tag ohne Handy. Je
neuer, je schneller desto besser. Doch was, wenn es plötzlich weg ist?
Und was, wenn du gar keins hast?
Elif, Fatmagül und Berna vom Statthaus Böcklerpark haben bei einem
Radioworkshop der Globalen Medienwerkstatt nach Antworten gesucht.
Viel Spaß beim Hören:
Das Projekt „1000 Identitäten“ thematisiert künstlerisch unterschiedliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Thema Identität. Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit dem Thema Geschlecht. In zwei mehrwöchigen Seminaren mit jungen Erwachsenen und Multiplikator_innen sind 15 Foto- und Videoarbeiten von über 20 Teilnehmer_innen entstanden, die im Rahmen einer Ausstellung an drei Orten Berlins (Neukölln, Schöneberg, Kreuzberg) gezeigt wurden.
Mit dem Projekt möchten wir Formen der Anerkennung von Differenz entwickeln ohne Unterschiede kategorisch festzuschreiben oder Normen zu bestätigen. Es geht uns darum, den oftmals theoretisch diskutierten Begriffen eine Erweiterung des Spielraums durch künstlerische Mittel zu ermöglichen.
Projektzeitraum: 01. September 2008 bis 30. Juni 2009
Das Foto- und Videoprojekt „Ich sehe was, was du nicht siehst“ im Rahmen von 48 Stunden Neukölln 2010 öffnete Schülern aus Neukölln die Möglichkeit sich künstlerisch, visuell mit fünf Neuköllner Höfen auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit Künstler_innen und Medienpädagog_innen arbeiteten sie an kreativen Ideen. In Kleingruppen wurden sie weiter entwickelt und im Rahmen einer Projektwoche umgesetzt. Schwerpunkte bildeten die Medien Video und Fotografie. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der 48h Neukölln vom 25. bis 27. Juni 2010 ausgestellt.
Vom 20. – 25. Juni haben wir an der Evangelischen Schule Köpenick einen Radioworkshop durchgeführt. Der Radioworkshop lief im Rahmen einer Projektwoche mit Schule ohne Rassismus Schule mit Courage
Die Radiosendung der Schüler_innen berichtet über die Projektwoche zum Thema Rassismus. Hier gibt es sie zum Anhören:
Unser Rap ist Wort für Wort wahr
Dieser Rap macht uns zum Star!“
Poetry Slam und Rap sind gute Möglichkeiten, um Alltagserfahrungen zu verarbeiten, um einen Ausdruck für die eigene Lebenssituation zu finden und um Wut, Ärger und Kritik einen konstruktiven und künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Von August bis Oktober 2005 wurde in Zusammenarbeit mit den Mädchentreffs Dünja in Moabit und dem Café Pink in Schöneberg, sowie dem Jugendtreff von Esperanto in der Riemannstrasse 4 in Kreuzberg ein Poetry_Rap_Videoprojekt realisiert. Über 30 Mädchen, die meisten mit Migrationshintergrund, nahmen teil und haben insgesamt fünf Raps und drei Videoclips produziert.
Die jungen Rapperinnen im Alter von 10 bis 16 Jahren haben eigene Texte geschrieben, diese auf Rhythmus gesprochen und vertont. Am Ende wurden Videoclips erstellt. Begleitet wurden sie von Rapperinnen, einer Musikerin und einer Filmemacherin (Ariane Brenssel, Susa Gunzner, Andrea Behrendt). Fast alle Mädchen hatten noch nie zuvor gerappt oder eigene Texte geschrieben. In den Raps geht es um Alltagserfahrungen, um die eigene Geschichte oder einfach um den Mädchentreff, in dem sie sich fast täglich sehen.
Radioworkshop mit der Ev. Schule Köpenick_Thema Rassismus
Vom 20. – 25. Juni 2011 haben wir an der Evangelischen Schule Köpenick einen Radioworkshop durchgeführt. Der Radioworkshop lief im Rahmen einer Projektwoche mit Schule ohne Rassismus Schule mit Courage
Die Radiosendung der Schüler_innen berichtet über die Projektwoche zum Thema Rassismus. Hier gibt es sie zum Anhören:
Köpenick-Zehlendorf November 2008: Zwei Schulen, zwei Stadtteile – eine Sendung!
Die Gebrüder Montgolfier und die Wilma Rudolf Oberschule sendeten gemeinsam mit der Globalen Medienwerkstatt am Freitag (7.11.08) von 15:00 bis 15:30 Uhr. Gemeinsam gestalteten die beiden Berliner Schulen aus Zehlendorf und Köpenick eine Magazinsendung zum Thema Schule ohne Rassismus und stellten ihre Schulen vor. Gesendet wurde aus den Studios in den Schulen, die per Konferenzschaltung miteinander verbunden waren und per Stream ins Netz gesendet werden. Hier könnt ihr die Jingles hören:
Berlin-Kreuzberg – Ein Kiez zwischen Himmel und Hölle?! Radio Q-Rage FM Magazinsendung im April 2008
Am Sonntag, den 27. April 2008 gab es eine neue Live-Sendung von Radio Q-rage, der Stimme von SOR-SMC. Diesmal haben sich Jugendliche aus Berlin und Brandenburg in Berlin-Kreuzberg umgesehen und sind der Frage nachgegangen: Was ist dran, an den Schreckensmeldungen über diesen berühmten und berüchtigten Berliner Bezirk? „Ein Kiez zwischen Himmel und Hölle?!“ lautet der Titel der Sendung. Jugendliche und Experten kommen zu Wort.
Landestag der Schulen ohne Rassismus in Berlin im Dezember 2007
Im Dezember 2007 produzierten auf dem Landestag von SOR-SMC Schüler/innen einen Clip zum Thema ‚Ritzen‘. Ritzen ist eine Form der Selbstverletzung, die auch bei Schüler/innen häufig vorkommt. Zumeist wird dabei mit dem Messer in den Unterarm geritzt: SOR-Landestag-Clip2-2007 by Glome
Berlin-Köpenick – Bezirk ohne Rassismus? Radio Q-Rage FM Magazinsendung im November 2007
Das Projekt Schule ohne Rassismus möchte, dass sich Schüler/innen nicht nur in ihrer Schule gegen Rechtsextremismus und Rassismus engagieren, sondern auch in ihrem Wohnumfeld aktiv werden. Deshalb unterstützt SOR-SMC auch die Initiative von Schüler/innen aus dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick einen „Bezirk ohne Rassismus“ zu machen. Im Rahmen des Projekts sollen Initiativen im Bezirk vernetzt werden um z.B. koordiniert gegen die Bundeszentrale der NPD in Köpenick vor zu gehen. Im November produzierten Schüler/innen aus Berlin-Brandenburg und anderen Bundesländern im Bezirk: SOR-Workshop-Köpenick-2007 by Glome
Einmal im Jahr treffen sich Schüler/innen aus der ganzen Republik von SOR-SMC. So auch im Juni 2007 in Goslar. In verschiedenen Workshops tauschen sich die Aktiven des Projekts aus und planen neue Aktivitäten. Die Globale Medienwerkstatt war auch mit von der Partie und dokumentierte einige Workshops:
Eberswalde – Stadt der Vielfalt? Radio Q-Rage FM Magazinsendung im Mai 2007
Schüler/innen aus der ganzen Bundesrepublik recherchierten eine Woche lang in Eberswalde und fanden heraus, dass sich in der kleinen brandenburgischen Stadt seit dem Mord von Amadeu Antonio zu Beginn der 90er Jahre einiges getan hat. Der angolanische DDR-Vertragsarbeiter wurde 1990 von rechtsextremen Jugendlichen ermordet. Das Problem mit rechten Jugendlichen und Neonazis ist zwar nicht verschwunden, aber es gibt in der Stadt mittlerweile auch eine ganze Reihe von Initiativen, die sich gegen Rechts engagieren. SOR-Workshop-Eberswalde-2007 by Glome
Was ist ein Pate? Schüler/innen aus Berliner Schulen ohne Rassismus stellen die Frage: Beitragsproduktion auf dem Landestag in Berlin
Die Paten spielen bei Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage eine wichtige Rolle. Jede Schule, die es schafft, genügend Unterschriften für den Titel zusammen zu bekommen, wird aufgefordert sich einen Paten oder eine Patin zu suchen. Aber was ist denn eigentlich ein Pate? Hört selbst, was Schüler/innen beim Landestag von SOR-SMC in Berlin herausgefunden haben: SOR-Landestag-Clip2006 by Glome
Radio Q-Rage FM Workshop 2006
Im Herbst 2006 produzierten Schüler/innen von SOR-SMC Schulen aus Berlin und Brandenburg eine Magazinsendung zum Thema Schule ohne Rassismus in der Region. Die einstündige Sendung wurde im Offenen Kanal Berlin ausgestrahlt. Themen waren eine Fahrt von Schüler/innen aus Marzahn-Hellersdorf in das Flüchtlingswohnheim von Waldsieversdorf, rechte Aktivitäten im Brandenburger Landkreis Oberhavel, sowie die Probleme von schwullesbischen Schüler/innen. SOR-WorkshopW-Sieversdorf-2006 by Glome
Die Magazinsendungen von Radio Q-Rage FM werden live im Internet bei Nexx-Media gestreamt und im Offenen Kanal Berlin (97,2 Mhz / 92,6 Mhz Kabel) ausgestrahlt
CineCita – La mirada de Ella ist ein internationales Wanderkinoprojekt, das von Oktober 2010 bis Januar 2011 durch drei Länder der Anden – Equador, Peru und Bolivien reiste. Es wurde ein abendfüllendes Kurzfilmprogramm zusammen gestellt, das den Blick der Frauen in Lateinamerika focussiert. Mit einem Kinobus wurden unterschiedliche Städte und Dörfer der Andenländer besucht und Screenings auf den jeweiligen Dorfplätzen gemacht. Lokale Projektpartner stiegen in den jeweiligen Ländern in den Wanderkinobus zu. In jeweils zwei Dörfen pro Land wurden medienpädagogische Workshops für Mädchen und junge Frauen angeboten. Sie hatten die Möglichkeit ihre Perspektive auf den Alltag durch einen Kurzfilm zu dokumentieren. Ein erfahrenes, internationales Team von Medienpädagog_innen unterstützte sie dabei. Entstanden sind 26 Kurzfilme aus 6 Workshops und eine Tourdoku.
Die Globale Medienwerkstatt e. V. , Berlin ist eines von acht internationalen Projektpartnern dieses außergewöhnlichen Projektes.
Radioworkshops während der Projektschultage gegen Rechtsextremismus Friedrich List Oberschule in Berlin-Pankow
2004 und 2005 führte die Globale Medienwerkstatt im Rahmen von Projektschultagen Radioworkshops mit Schüler/innen der 9. Klassen durch.
2004 gehörte zum Workshop auch ein Besuch bei Radio Fritz. Hier entstand ein kleiner Beitrag, der von den Schüler/innen über Radio Fritz produziert wurde.